Das Charles-Tanford-Proteinzentrum ist ein Forschungsgebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das der Proteinforschung gewidmet ist. Das Gebäude wird von Arbeitsgruppen aus drei Fakultäten genutzt. Umrahmt von einer Installation aus Metallskulpturen - den Proteinfaltungslandschaften - des Künstlers Timm Kregel, die einerseits an Bäume und andererseits an den sogenannten "Tanfordübergang", einem Begriff aus der Biochemie, welcher eine Änderung der Proteinfaltung beschreibt, erinnern soll. So entstanden in Gebäudenähe anspruchsvolle Aufenthaltsbereiche für Mitarbeiter und Studenten. Die Pflanzkübel und Sitzgelegenheiten aus reiweißem Beton beherbergen verschiedene Ziergehölze und sollen zum Verweilen einladen. Mobile Hocker aus rotationsgeformtem Polyethylen können durch die Nutzer bewegt werden und ermöglichen die fortwährende Neukonfiguration des Platzes.